Das Konzept der Selbstverwaltung

In allen Wohnheimen des Studierendenwerks Aachen haben die Bewohner die Möglichkeit, das Zusammenleben und die Organisation des Wohnheims mitzugestalten. Beispielsweise gibt es in jedem Wohnheim eine Netzwerk-AG, die sich um den Zugang zum Hochschulnetz kümmert, eine Belegungsausschuss, der Zimmer an neue Bewohner verteilt und eine AG, die Wohnheimspartys organisiert. Die ganze Sache bringt uns (den Bewohnern) mehr Macht und Spaß und das Studierendenwerk hat dadurch weniger Arbeit und Kosten – ist also für alle eine gute Sache.

Der Verein

Für die Arbeit der Selbstverwaltung haben wir, die Bewohner, beschlossen einen Verein zu gründen. Damit sind wir der Empfehlung des Wohnheimrats und der Praxis in den anderen Wohnheimen gefolgt – einer der Vorteile ist beispielsweise, dass wir ein eigenes Bankkonto für den Verein angelegt haben und Geld der Selbstverwaltung nicht auf dem Privatkonto eines Bewohners parken müssen. Außerdem können in Zukunft Nutzungsverträge über die Gemeinschaftsräume mit dem STW abgeschlossen werden (einer der Gründe, warum bald alle Wohnheime einen Verein werden gründen müssen).

Um einen Verein zu gründen, muss man nach Vereinsrecht mindestens zu siebt sein und eine Satzung haben, die man dann mit den Gründungsmitgliedern unterschreibt. Die Satzungsgruppe hat sich unsere Satzung im Laufe des Sommersemesters 2014 erdacht und dann am 14.10.2014 den Wohnheim Hainbuchenstraße e.V. gegründet. Am 15.12.2014 hat die Gemeinschaft der Bewohner auf einer Bewohnervollversammlung dem Verein die Aufgaben der Selbstverwaltung des Wohnheims übertragen.

AGs

Mitglieder des Vereins können mit Genehmigung des Senats AGs gründen – bisher existieren die folgenden AGs:

  • Netzwerk-AG
  • Belegungsausschuss
  • Tutoren
  • Getränke-AG
  • Werkzeug-AG
  • Wohnzimmer-AG
  • Ehemaligen-AG
  • Wasch- und Lernraum-AG
  • Internationals-AG